Sonntag, 13.10.2024

Euphorie nach der Zinswende am Markt schnell verflogen

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Sabine Amter
Sabine Amter
Sabine Amter ist eine erfahrene Journalistin mit einem ausgeprägten Gespür für menschliche Geschichten, die unter die Haut gehen.

Der Aktienmarkt erlebte eine rasche Umkehr der Stimmung, nachdem er ein Rekordhoch verzeichnet hatte. Dieser Rückgang wurde von einer Gewinnwarnung von Mercedes-Benz und geopolitischen Spannungen im Nahen Osten beeinflusst. Gleichzeitig zeigte sich der Markt positiv aufgrund der US-Zinswende und der niedrigen Zinsen. Der Goldpreis erreichte ein Rekordhoch, während die Ölpreise fielen. Unternehmen wie FedEx und Nike verzeichneten schwächere Quartalsergebnisse, was die Anleger besorgt.

Der DAX schloss unter der Marke von 19.000 Punkten, nachdem er zuvor ein Rekordhoch erreicht hatte. Die Gewinnwarnung von Mercedes-Benz verstärkte die Unsicherheit am Markt. Der sogenannte Hexensabbat hatte ebenfalls Auswirkungen auf die Kurse. Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten trugen zur Nervosität der Anleger bei.

Die Entscheidung der Fed, die Zinsen zu senken, hatte einen positiven Effekt auf die Aktienmärkte. Dies führte zu einer allgemeinen Aufwärtsbewegung, obwohl einige Unternehmen, wie FedEx und Nike, enttäuschende Ergebnisse vermeldeten. Der Goldpreis hingegen profitierte von den Zinssenkungen, was Anleger vermehrt in sichere Anlagen trieb.

Die Zukunft der Rally nach der US-Zinswende bleibt ungewiss. Die Marktteilnehmer sind gespannt, wie sich die geopolitischen Ereignisse und die Unternehmensergebnisse weiterentwickeln werden und welchen Einfluss sie auf die Finanzmärkte haben werden.

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