Freitag, 01.11.2024

Physician Assistants: Die Lösung für überlastete Ärzte?

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Sabine Amter
Sabine Amter
Sabine Amter ist eine erfahrene Journalistin mit einem ausgeprägten Gespür für menschliche Geschichten, die unter die Haut gehen.

Die Arbeit von Physician Assistants gewinnt in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Diese Fachkräfte unterstützen Ärzte in Krankenhäusern bei verschiedenen Aufgaben, um die Gesundheitsversorgung effizienter zu gestalten.

Maren Nahler ist eine der vielen Physician Assistants, die in Kliniken, wie beispielsweise in Bad Soden, tätig sind. Mit ihrem Fachwissen und ihrer Erfahrung entlasten sie die Ärzte und tragen zur reibungslosen Versorgung der Patienten bei.

In Deutschland gibt es zwar noch vergleichsweise wenige tausend Physician Assistants, doch ihr Potenzial wird zunehmend erkannt. Durch Bachelor-Studiengänge werden sie auf ihren verantwortungsvollen Job vorbereitet und können in verschiedenen Bereichen, wie im Klinikum Fulda, eingesetzt werden.

Mit einem durchschnittlichen Bruttojahresgehalt von 57.600 Euro liegen die Verdienstmöglichkeiten attraktiv. Die Deutsche Gesellschaft für Physician Assistants e.V. setzt sich für klare Richtlinien und Qualitätsstandards in diesem Berufsfeld ein.

Physician Assistants spielen eine entscheidende Rolle, indem sie Ärzte entlasten und spezifische Aufgaben übernehmen. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass sie stets unter Aufsicht und Anleitung der Ärzte arbeiten. Eigenständige medizinische Entscheidungen in Diagnose und Therapie sind ihnen nicht gestattet.

Die klare Regulierung und Qualifizierung der Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Physician Assistants sind essenziell, um eine hochwertige Patientenversorgung sicherzustellen.

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