Der Staat plant, sich von seiner Beteiligung an der Commerzbank zu trennen, 16 Jahre nach der Finanzkrise. Die Bank hatte während der Krise Milliardenhilfen erhalten und hat sich seitdem stabilisiert.
Themen: Staatsbeteiligung an der Commerzbank, Finanzkrise, Kapitalhilfen, Entwicklung der Commerzbank seit 2008, Ausstieg des Staates
Wichtige Details und Fakten:
- Der Staat will seine Beteiligung von 16,49 Prozent an der Commerzbank reduzieren
- Die Commerzbank erhielt während der Finanzkrise 18,2 Milliarden Euro an Kapitalhilfen
- Bislang wurden 13,15 Milliarden Euro zurückgeführt, noch 5 Milliarden Euro sind ausstehend
- Die wirtschaftliche Situation der Bank hat sich seit 2021 verbessert
- Die Bundesfinanzagentur führt den Verkauf der Aktienpakete durch
Schlussfolgerungen und Meinungen: Die Stabilität und Ertragsstärke der Commerzbank sind Gründe für den geplanten Ausstieg des Staates. Die Entwicklung seit der Finanzkrise bis heute zeigt eine positive Entwicklung der Bank, was den Ausstieg des Staates unterstützt.