Der September startete für den DAX mit einer weitgehend stabilen Entwicklung trotz politischer Ereignisse in Thüringen und Sachsen. Der Index begann kaum verändert bei 18.901 Punkten und erreichte schließlich ein neues Rekordhoch von 18.971 Zählern. Diese positive technische Lage wird von Marktbeobachtern hervorgehoben, obwohl Warnungen vor einer möglichen ‚Überhitzung‘ geäußert werden. Die Reaktion der Märkte auf Konjunkturdaten sowie die Hoffnung auf eine weitere Zinssenkung der Europäischen Zentralbank tragen zur Stabilität bei.
Die Inflation im Euroraum sank auf ein Drei-Jahres-Tief von 2,2 Prozent, während die US-Börsen Rekordschlüsse verzeichneten und Asiatische Märkte sich zurückhielten. Der Wahlerfolg der AfD wird trotzdem als ’schwierig, aber nicht dramatisch‘ für die Bundespolitik eingeschätzt. Es wird betont, dass dieser Erfolg keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Finanzmärkte hat. Die Märkte bleiben also optimistisch, auch ohne direkte Impulse von der Wall Street.