Der deutsche Leitindex DAX bewegt sich kaum, w\u00e4hrend Anleger gespannt auf die Inflationsdaten aus den USA und der Eurozone warten. Charttechnisch gesehen liegt der Index auf dem Niveau vom Quartalsbeginn, w\u00e4hrend die Unterst\u00fctzungen bei 18.500 Punkten ins Wanken geraten. Insbesondere die Inflationsdaten aus der Eurozone und den USA stehen im Mittelpunkt des Anlegerinteresses.
Der DAX befindet sich aktuell bei 18.500 Punkten, dem tiefsten Stand seit drei Wochen. Die Anleger erwarten gespannt die Ver\u00f6ffentlichung der Inflationsdaten aus der Eurozone und den USA, w\u00e4hrend die festen Unterst\u00fctzungen bei 18.500 Punkten zu schwanken drohen. Die Inflationszahlen f\u00fcr den Euroraum werden f\u00fcr den Monat Mai mit 2,5% erwartet. Gleichzeitig wird das US-Inflationsma\u00df PCE ver\u00f6ffentlicht. Die Entwicklung der Anleiherenditen hat Auswirkungen auf die Aktienkurse. Laut dem offiziellen Konjunkturbarometer ist Chinas Industrie geschrumpft, und der PMI f\u00fcr das verarbeitende Gewerbe im Mai liegt bei 49,5 Z\u00e4hlern. Eine schw\u00e4chere Entwicklung im Handel mit Anleihen und W\u00e4hrungen wird erwartet. Dar\u00fcber hinaus hat Frasers seinen Anteil am Modekonzern Hugo Boss erh\u00f6ht.
Die Inflationsdaten werden mit gro\u00dfer Spannung erwartet, und eine Leitzinssenkung der Europ\u00e4ischen Zentralbank (EZB) wird als wahrscheinlich angesehen. Die Entwicklung der Inflation hat einen entscheidenden Einfluss auf geldpolitische Ma\u00dfnahmen. Die geschrumpfte Industrie in China sowie das gemischte Bild, das sich in den PMIs zeigt, spiegeln ein uneinheitliches Wachstumsbild wider. Des Weiteren werden Prognosen f\u00fcr ein schw\u00e4cheres Ergebnis im Handel mit Anleihen und W\u00e4hrungen abgegeben, w\u00e4hrend Frasers seinen Anteil an Hugo Boss erh\u00f6ht hat.