Dienstag, 17.09.2024

Was bei der Geldanlage per Robo-Advisor zu beachten ist

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Matthias Böck
Matthias Böck
Matthias Böck ist ein erfahrener Wirtschaftsjournalist, der komplexe Sachverhalte verständlich aufbereitet und fundiert analysiert.

Die Nutzung digitaler Vermögensverwaltung durch Robo-Advisor hat sich in den letzten Jahren als moderne Alternative für Anlegerinnen und Anleger etabliert. Online-Vermögensverwaltungsanbieter existieren in Deutschland bereits seit rund einem Jahrzehnt und bieten eine bequeme Möglichkeit, auch mit kleinen Geldbeträgen in die Vermögensverwaltung einzusteigen.

Derzeit verwalten etwa 20 Anbieter in Deutschland insgesamt rund 30 Milliarden Euro. Bei der Nutzung von Robo-Advisor wird zunächst ein individuelles Anlage-Portfolio anhand eines Eingangstests erstellt. Die Robo-Advisor setzen dabei auf kostengünstige Indexfonds für die Anlagestrategie.

Es gibt unterschiedliche Varianten von Robo-Advisor, die sich in passiven und aktiven Ansätzen unterscheiden. Die jährlichen Gebühren für die betreuten Vermögen liegen in der Regel zwischen 0,5 und 0,7 Prozent.

Die Verwendung von Robo-Advisor kann die Vermögensverwaltung erleichtern, aber es sollte beachtet werden, dass keine Garantie für höhere Renditen gegenüber selbstverwalteten Anlageportfolios besteht.

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