Sonntag, 08.09.2024

Zinsen für Sparer fallen, für Schuldner steigen

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Jens Schilling
Jens Schilling
Jens Schilling ist ein vielseitiger Journalist, der sowohl im Lokalen als auch im Internationalen mit seiner Expertise überzeugt und komplexe Zusammenhänge verständlich erklärt.

Die Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) im Juni hinterlässt unterschiedliche Spuren in der Finanzwelt. Während Sparerinnen und Sparer mit sinkenden Zinsen auf Tages- und Festgeldkonten konfrontiert sind, müssen Schuldner teils höhere Zinsen für Kredite in Kauf nehmen.

Insbesondere bei den Banken sind die Zinsen für Tagesgeld gesunken, wobei Sparkassen und Genossenschaftsbanken besonders niedrige Zinsen anbieten. Eine Analyse zeigt, dass viele Kreditinstitute seit Juni ihre Tagesgeldzinsen gesenkt haben, während die Zinsen für Immobilien- und Ratenkredite unverändert blieben. Die EZB-Zinssenkung hat somit direkte Auswirkungen auf die Konditionen für Spar- und Kreditprodukte.

Es gibt jedoch Unterschiede in den Zinsen je nach Bank und Anlagesumme, was Verbraucherinnen und Verbrauchern verschiedene Möglichkeiten bei der Geldanlage und Kreditaufnahme bietet. Die Geldpolitik der EZB beeinflusst somit direkt die Zinssätze am Markt und zwingt Banken zur Anpassung ihrer Zinskonditionen.

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