Der deutsche Bundestagsabgeordnete Michael Brand berichtet von Schikanen durch ägyptische Sicherheitskräfte während einer Familienurlaubsreise in Ägypten. Während seiner Ein- und Ausreise am Flughafen von Hurghada wurde Brand festgesetzt, verhört und angeschrien. Sogar von seiner Familie wurde er getrennt und von den Sicherheitskräften eingeschüchtert.
Trotz eines gültigen Visums wurde ihm die Einreise verweigert, und er musste fast zwei Stunden in Gewahrsam bleiben. Auch bei der Ausreise wurde er behindert, bis die deutsche Botschaft intervenierte und seine Freilassung erwirkte.
Brand vermutet, dass diese Vorfälle eine Retourkutsche seitens der ägyptischen Behörden für seine Kritik an Menschenrechtsverletzungen sind. Er hofft nun auf diplomatische Unterstützung, um das Verhalten der ägyptischen Behörden anzuprangern und Konsequenzen zu fordern.
Die Zwischenfälle am Flughafen von Hurghada werfen ein beunruhigendes Licht auf die Praktiken der Einschüchterung und die Menschenrechtsverletzungen in Ägypten. Brand fordert Unterstützung vom Bundespräsidenten und ein politisches Nachspiel der Ereignisse.