Ein Lastwagenfahrer steht vor Gericht in Fulda wegen versuchtem Mord und gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr. Der Vorwurf lautet, dass er Stahlkugeln auf einen vorbeifahrenden Lastwagen auf der Autobahn 7 in Osthessen geschossen hat. Das Opfer, ein traumatisierter Fahrer des angegriffenen Lastwagens, schildert die lebensgefährlichen Ereignisse, die sich abgespielt haben.
Der Angeklagte wurde mit einer Gasdruckpistole und Stahlkugeln festgenommen, was den Beginn des Prozesses markierte. Im Verlauf des Gerichtsverfahrens soll ein Schussgutachten vorgelegt werden, um die Vorgänge am Tattag zu rekonstruieren.
Die Tat wird als heimtückisch eingestuft, da sie einen potenziellen Massenunfall mit vielen weiteren potenziellen Opfern hätte verursachen können. Das Opfer leidet auch Monate nach dem Vorfall unter schwerwiegenden psychologischen Belastungen aufgrund der traumatischen Erfahrungen. Die Festnahme des Verdächtigen war nur möglich dank der Hinweise anderer Lkw-Fahrer.