Der hessische Landwirtschaftsminister Jung steht unter zunehmendem Druck, da er Maßnahmen zur Bewältigung der wachsenden Wolfspopulation in Hessen vorantreibt. Insbesondere will er Nutztierhalter stärker unterstützen, um den Einfluss der Wölfe einzudämmen. Dies sorgt jedoch für Skepsis und Kritik bei den betroffenen Schäfern in der Rhön.
Die Erfahrungen der Schäfer mit gerissenen Nutztieren, Existenzsorgen und Kritik stehen im Mittelpunkt der Diskussion. Minister Jung plant, den Wolf in das Jagdrecht aufzunehmen und den Schutzstatus auf EU-Ebene zu ändern. Zudem ist finanzielle Unterstützung für Wolfsabwehr und Herdenschutzhunde geplant, was auf geteilte Ansichten und Zweifel stößt.
Die Schäfer in der Rhön bleiben skeptisch und äußern Bedenken hinsichtlich der langfristigen Auswirkungen der Einflussnahme auf die Wolfspopulation. Die geplanten Maßnahmen des Ministers stoßen auf kontroverse Meinungen und verdeutlichen die Herausforderungen im Umgang mit der wachsenden Wolfspopulation in Hessen.