Es herrscht seit langem Streit und Diskussionen rund um den Kaliberg am K+S-Werk Neuhof in Fulda. Die Fragen drehen sich um die Versalzung von Böden und Gewässern sowie die Zukunft des Kalibergs. K+S hat ein neues Dialogformat gestartet, um mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen.
Die Diskussionen und Auseinandersetzungen über die Versalzung von Böden und Gewässern rund um das Bergwerk haben an Intensität zugenommen. Ebenso werden die Zukunft des Kalibergs und die bisher fehlenden Ergebnisse kontrovers debattiert.
K+S hat einen Dialogformat gestartet, um eine intensivere Bürgerbeteiligung zu ermöglichen. In einer Infoveranstaltung in der Kantine des Werks wurden viele Informationen präsentiert, und es gab rege Diskussionen und zahlreiche Fragen seitens der Teilnehmer.
Es wurde Kritik an K+S geäußert und intensiv über Lösungen für die Umweltbelastungen debattiert. Dennoch zeigt sich K+S offen für Kritikvorschläge und den konstruktiven Dialog.
Es wird deutlich, dass ein großer Gesprächsbedarf und Konfliktpotenzial zwischen K+S, besorgten Anwohnern und Umweltschützern besteht. Das neu gestartete Dialogformat von K+S signalisiert eine gewisse Offenheit für Diskussionen und Kritik. Die Zukunft des Kalibergs sowie die Maßnahmen zur Verringerung der Umweltbelastungen bleiben jedoch weiterhin unklar.