Die Staatsanwaltschaft Fulda hat Ermittlungen gegen das Bergbau-Unternehmen Kali+Salz eingeleitet. Der Vorwurf lautet auf die Einlagerung von 85.000 Tonnen Abfall in einem nicht genehmigten Schacht. Es besteht der Verdacht auf illegale Abfallentsorgung, da das Material außerhalb zugelassener Bereiche abgelagert wurde.
Kali+Salz betont, dass der Müll nicht als umweltschädlich eingestuft wird. Jedoch fehlt die Genehmigung für die Einlagerung, was mögliche Haftstrafen oder Geldstrafen nach sich ziehen könnte. Das Unternehmen plant nun die Umlagerung des Abfalls, um die rechtlichen Konsequenzen zu mildern.
Die Ermittlungen befinden sich noch in einem frühen Stadium, und ein abschließendes Ergebnis wird erst gegen Ende des Jahres erwartet. Trotzdem kooperiert Kali+Salz mit den Behörden. Es bleibt abzuwarten, ob eine nachträgliche Genehmigung für die Einlagerung erteilt werden kann.