Samstag, 16.11.2024

Wollen Hessens Städte digitaler werden, weil der Bus voll ist?

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Alfred Gagler
Alfred Gagler
Alfred Gagler ist ein Journalist mit einer Vorliebe für investigative Recherchen, der gerne den Finger in die Wunde legt und Missstände aufdeckt.

Die Smart Cities in Hessen setzen verstärkt auf digitale Innovationen, um die Lebensqualität ihrer Bürger zu steigern. Durch die Nutzung von digitalen Daten werden effizientere und intelligentere Lösungen in Bereichen wie Verkehr, Umwelt und Sicherheit ermöglicht. Zahlreiche Städte und Regionen haben bereits Projekte gestartet, um smarte Kommunen weiter zu fördern.

Insgesamt wurden 91 Projekte zur Förderung smarter Kommunen und Regionen in Hessen umgesetzt. Jährlich stehen beträchtliche Fördermittel in Höhe von bis zu 16 Millionen Euro im Programm ‚Starke Heimat Hessen‘ zur Verfügung. Beispielsweise liefern Sensoren in Bussen in Fulda Echtzeitinformationen zu Fahrgastanzahl und Position, während Projekte in verschiedenen Städten KI-gestützte Verkehrsanalysen, Baummonitoring und intelligente Ampelphasenassistenten umfassen.

Der Kassel Service Point in Kassel fungiert erfolgreich als digitale Anlaufstelle für Bürger und Gäste. Des Weiteren werden in Bad Nauheim Daten zur Lärmmessung und Abfallvermeidung genutzt. Ein Starkregen-Frühalarmsystem mit 200 Sensoren ist bereits in allen 23 Kommunen im Kreis Fulda im Einsatz.

Die Smart City Projekte in Hessen haben zum Ziel, die Lebensqualität der Bürger durch innovative digitale Lösungen zu verbessern. Die Implementierung von Sensoren, KI-Analysen und digitalen Plattformen trägt dazu bei, urbanen Herausforderungen effizienter zu bewältigen und Prozesse zu optimieren.

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