Freitag, 26.07.2024

Rückgang der Inflation im Euroraum setzt sich fort

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Jens Schilling
Jens Schilling
Jens Schilling ist ein vielseitiger Journalist, der sowohl im Lokalen als auch im Internationalen mit seiner Expertise überzeugt und komplexe Zusammenhänge verständlich erklärt.

Die Inflation in der Eurozone sinkt weiter und liegt im M%E4rz bei 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies ebnet den Weg f%FCr eine m%F6gliche Zinswende durch die EZB.

Im M%E4rz stiegen die Verbraucherpreise in der Eurozone nur noch um 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Dies markiert den dritten R%FCckgang der Teuerungsrate in Folge, nachdem die Inflation vor einem Jahr noch bei 6,9 Prozent lag. Hauptgrund f%FCr die hohen Inflationsraten war der Krieg Russlands gegen die Ukraine und die damit in Verbindung stehenden Preissteigerungen von Energie und Rohstoffen. Die Kerninflation sank im M%E4rz auf 2,9 Prozent. Es zeigen sich betr%E4chtliche Unterschiede in der Inflation zwischen den Euro-L%E4ndern, mit Finnland bei 0,6 Prozent und Kroatien bei 4,9 Prozent. Deutschland liegt bei 2,3 Prozent.

Die Inflationstrends deuten darauf hin, dass eine Zinswende durch die EZB in naher Zukunft m%F6glich ist. Die sinkende Teuerungsrate spiegelt die g%FCnstigere Preisentwicklung von Energie und Rohstoffen wider und n%E4hert sich dem von der EZB angestrebten Zielwert von zwei Prozent an.

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