Die Inflation in der Eurozone sinkt weiter und liegt im M%E4rz bei 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies ebnet den Weg f%FCr eine m%F6gliche Zinswende durch die EZB.
Im M%E4rz stiegen die Verbraucherpreise in der Eurozone nur noch um 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Dies markiert den dritten R%FCckgang der Teuerungsrate in Folge, nachdem die Inflation vor einem Jahr noch bei 6,9 Prozent lag. Hauptgrund f%FCr die hohen Inflationsraten war der Krieg Russlands gegen die Ukraine und die damit in Verbindung stehenden Preissteigerungen von Energie und Rohstoffen. Die Kerninflation sank im M%E4rz auf 2,9 Prozent. Es zeigen sich betr%E4chtliche Unterschiede in der Inflation zwischen den Euro-L%E4ndern, mit Finnland bei 0,6 Prozent und Kroatien bei 4,9 Prozent. Deutschland liegt bei 2,3 Prozent.
Die Inflationstrends deuten darauf hin, dass eine Zinswende durch die EZB in naher Zukunft m%F6glich ist. Die sinkende Teuerungsrate spiegelt die g%FCnstigere Preisentwicklung von Energie und Rohstoffen wider und n%E4hert sich dem von der EZB angestrebten Zielwert von zwei Prozent an.