Samstag, 14.06.2025

Was ist eine Kapriole? Bedeutung, Herkunft und Verwendung im Sprachgebrauch

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Fuldaer Bote Redaktion

Die Kapriole ist ein faszinierendes Konzept, das sowohl in der Reitkunst als auch in der darstellenden Kunst eine wesentliche Rolle spielt. In der Reitkunst bezeichnet die Kapriole eine beeindruckende Sprungtechnik, bei der das Pferd durch das Anheben seiner Hinterhand und gleichzeitig durch eine Drehung in der Luft einen besonders akrobatischen Sprung vollzieht. Dieser Sprung erfolgt an Ort und Stelle und ist nicht nur kunstvoll, sondern zeugt auch von der Verspieltheit und Geschicklichkeit des Pferdes. Auch in der Zirkus- und Varieté-Welt gilt die Kapriole als atemberaubender Kunstgriff, der das Publikum in Staunen versetzt. Dadurch reicht die Bedeutung der Kapriole über den sportlichen Aspekt hinaus und symbolisiert eine dynamische Ausdrucksform, die sowohl Anmut als auch beeindruckende Effekte vermittelt. Besonders im Tanzsprung kommt die Vielseitigkeit der Kapriole ideal zur Geltung.

Herkunft des Begriffs Kapriole

Der Begriff „Kapriole“ hat eine faszinierende Herkunft, die bis in die sumerische Sprache zurückreicht. Hier wird das Wort, das sich durch verschiedene Sprachen entwickelt hat, mit dem lateinischen „capriola“ in Verbindung gebracht, was einen „Bocksprung“ beschreibt. Im Deutschen kam der Ausdruck im 16. Jahrhundert auf und bezeichnete ursprünglich einen kunstvollen Tanzsprung, wobei es auch als Synonym für „Unsinn machen“ oder „launenhafter Einfall“ Verwendung fand. Interessanterweise findet sich die Wurzel im lateinischen „capreolus“, einem Begriff für „Wildziege“ und ist damit mit der lebhaften Natur dieser Tiere verbunden. Kapriolen schneiden oder schlagen, oft im Zusammenhang mit Sprüngen oder Faxen, erinnert an die Vorführungen von Pferden, die senkrecht emporschnellen und die Hinterhand ausschlagen. Mit der Zeit entwickelte sich die Verwendung des Wortes, um auch übermütige Streiche zu beschreiben, wie die Kapriolen des Wetters, die unvorhersehbare und überraschende Wendungen annehmen können.

Die Kapriole im Sprachgebrauch

Im Sprachgebrauch beschreiben verschiedene Begriffe und Redewendungen die Kapriole, die oft assoziiert wird mit einem übermütigen Streich oder einem tollen Einfall. Besonders in der Reitkunst wird der Luftsprung als eine kunstvolle Tanzsprung-Übung betrachtet, die sowohl Eleganz als auch technische Fertigkeit verlangt. Zirkus und Varieté präsentieren häufig Kapriolen in ihren Shows, welche die Zuschauer durch die Varianz von tänzerischen Bocksprüngen fesseln. Dabei hat sich die Nutzung des Begriffs im Laufe der Zeit verändert und nimmt zunehmend eine launenhafte Konnotation an. Während im historischen Kontext die Kapriole eine bewunderte Sprung-Fähigkeit in der Reitkunst darstellte, wird der Ausdruck heutzutage manchmal als veraltet angesehen. Dennoch bleibt die Kapriole ein faszinierendes Beispiel für den kreativen Einsatz von Sprache und die Verbindung von Bewegung und Kunst.

Küche und Atmosphäre in der Kapriole

Das Restaurant Kapriole in Dresden bietet eine hervorragende Möglichkeit, die gutbürgerliche deutsche Küche in einem einladenden Ambiente zu genießen. Frische Zutaten werden in den kreativen Speisen verwendet, die auf der digitalen Speisekarte detailreich präsentiert werden. Gäste können vor Ort speisen oder Speisen zur Abholung bestellen, um den Genuss zu Hause zu erleben. Zusätzlich zur herzhaften Küche lädt der Biergarten im Außenbereich zum Verweilen ein. Die Öffnungszeiten sind großzügig gestaltet, um zu gewährleisten, dass jeder einen Restaurantbesuch in der Kapriole planen kann. Ein besonderes Highlight ist die hauseigene Kegelbahn, die für zusätzliche Unterhaltung sorgt. Die positive Resonanz der Gäste spiegelt sich in den zahlreichen Rezensionen wider, die die Qualität der Speisen und die Atmosphäre der Gaststätte loben. Standort und Kontakt sind leicht zu finden, sodass ein Besuch der Kapriole zu einem rundum gelungenen Erlebnis wird.

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