In Hessen wurde die Blauzungenkrankheit bei einem Rind nachgewiesen, was zu erheblichen Exportbeschränkungen führt. Die Krankheit wurde bei einem erkrankten Rind in Alsfeld (Vogelsberg) positiv getestet. Dies hat zur Folge, dass keine lebenden Tiere aus Hessen in seuchenfreie Regionen innerhalb der EU transportiert werden dürfen. Die Blauzungenkrankheit wird durch blutsaugende Mücken übertragen und betrifft Wiederkäuer wie Rinder, Schafe und Ziegen.
Als Reaktion auf den Ausbruch hat Hessen Maßnahmen ergriffen, um das Virus einzudämmen. Eine Impfung gegen die Blauzungenkrankheit ist nun für Rinder und Schafe zugelassen, wobei das Land finanzielle Unterstützung für die Impfungen gewährt. Diese Schutzmaßnahmen sollen dazu beitragen, das Vieh vor der Krankheit zu schützen und die Verbreitung des Virus einzudämmen.
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