Der DAX startet zur Wochenschluss mit Abschlägen, belastet von Zinssorgen und wirtschaftlichen Unsicherheiten. Investoren richten ihre Aufmerksamkeit auf Konjunktursignale aus Deutschland, darunter das BIP im ersten Quartal, das um 0,2 Prozent gewachsen ist. Die Sorgen über hohe Zinsen in den USA trüben auch den deutschen Aktienmarkt.
Die Entscheidungen der Federal Reserve und anderer Zentralbanken haben erheblichen Einfluss auf die Märkte weltweit. Gleichzeitig stärken US-Wirtschaftsdaten die Aussicht auf länger anhaltende Zinserhöhungen. Der DAX eröffnet mit einem Minus von 0,48 Prozent.
Des Weiteren hat die SEC die börsengehandelten Fonds (ETFs) für die Kryptowährung Ether genehmigt, was das Krypto-Trading weiter fördern könnte. In anderen Wirtschaftsnachrichten verzeichnen der Dow-Jones-Index und der S&P 500-Index Verluste aufgrund von Inflationssorgen. Außerdem stimmt Thyssenkrupp einer 20-Prozent-Beteiligung an seiner Stahlsparte durch das Energieunternehmen EPCG zu. Die Belastungen des Boeing-Konzerns und der Rechtsstreit um Live Nation zeigen die volatilen und umkämpften Märkte in verschiedenen Branchen.